„Es ist so weit!“, rief die kleine Schneeflocke ihren Freunden zu. „Verstecken wir die Erde unter einer weißen Decke.“ Mit großer Vorfreude ließen sie sich fallen. Doch dann rissen die Wolken auf, die Sonne zwängte sich hindurch und schmolz die …
WinterPoems – 27 – eingeschneit
Lehn mich zurück, trink noch ´nen Tee. Zu hoch liegt nun der Schnee. In der Hütte sitz ich fest, fühl mich hier wie im Arrest. Vor dem Kamin will ich dich küssen, von Kopf bis zu den Füßen. Doch leider …
WinterPoems – 26 – Iglu
In des Nordens rauer Kälte baut man weder Haus noch Zelte. Statt Holz und Stein, Fell und Gebein, errichtet man aus Schnee und Eis ein Iglu mit viel Fleiß. (c) 2021, Marco Wittler
WinterPoems – 24 – Schneeschieber
Im Schnee setzt er an den Schieber. Er merkt, der Sommer ist ihm einfach lieber. Kaum ist er fertig, schneit es wieder. „Was soll denn das? Es schmerzen mir die Glieder.“ (c) 2021, Marco Wittler
WinterPoems – 23 – winterliche Stille
Mit dicker Jacke sitz ich auf der Bank, nehm einen Schluck heißen Trank. Mein Blick schweift über Wald und Flur. Von den Straßen fehlt jetzt jede Spur. Der Schnee versteckt nicht nur Asphalt. Er schluckt auch jeden Lärm diesseits vom …
WinterPoems – 22 – Neuschnee
Still und leise kam sie in der Nacht, verteilte überall die weiße Pracht. Die Wolkendecke riss breit auf, dann nahm es seinen Lauf. Der Neuschnee deckte alles ein. Es könnte gar nicht schöner sein. Doch der Autofahrer mag das nicht. …
WinterPoems – 20 – Eislaufen
Er kleidete sich heute bunter und schnallte sich die Kufen unter. An allen Damen fuhr er nun vorbei. In Zahlen waren‘s drei. Sie gönnten ihm keinen einz‘gen Blick. Im Flirten fehlte ihm Geschick. Drum fuhr er dann auch weiter. Das …
WinterPoems – 19 – Vereiste Seen
Auf dem See liegt dickes Eis. Mit Schlittschuhen an den Füßen, fahren Menschen hier im Kreis. Von hier aus grüßen sie am Ufer den wartenden Greis. (c) 2021, Marco Wittler
WinterPoems – 18 – Winterwald
Um mich rum das glitzterts weiß. Der WINTERWALD gespickt mit Schnee und Eis. Die Stille, die mir hier umfängt, mich nichts zur Eile drängt. Ich genieße den Moment und die Natur, setze fort die Wandertour. (c) 2021, Marco Wittler
WinterPoems – 12 – Winterfell
Der Yeti striegelt sich sein Fell. Im Winter ist’s besonders hell. Vom Schopfe bis zum Zeh, weiß wie frischer Schnee. Damit spielt er nun verstecken, in frisch gewasch’nen Decken. (c) 2021, Marco Wittler