01. Dezember: Die jungen Wichtel
02. Dezember: Was ist Weihnachten?
03: Dezember: Santa Claus erinnert sich
04. Dezember: Santas Überraschung
05. Dezember:
06. Dezember:
07. Dezember:
08. Dezember:
09. Dezember:
10. Dezember:
11. Dezember:
12. Dezember:
13. Dezember:
14. Dezember:
15. dezember:
16. Dezember:
17. Dezember:
18. Dezember:
19. Dezember:
20. Dezember:
21. Dezember:
22. Dezember:
23. Dezember:
24. Dezember:
25. Dezember:
26. Dezember:
Autor: Marco
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Tilda Glitzerstern – Eine Fortsetzungsgeschichte in 26 Teilen
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578. In Glanz und Gloria
In Glanz und Gloria
„Ich kann es schaffen!“, rief sie immer wieder und bebte vor Begeisterung. „Wenn der Wind nicht plötzlich die Richtung ändert, lande ich genau auf der Spitze.“
Die kleine, bunt schillernde Seifenblase steuerte genau auf die Spitze des Weihnachtsbaum zu. Endlich würde sich ihr Traum erfüllen, ein Leben als Christbaumkugel zu führen.
„Sie landete, erstrahlte im hellen Glanz der Kerzen und … zerplatzte.
„Ich habe alles erreicht. Das war es mir wert.“(c) 2024, Marco Wittler
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Test
Natürlich! Hier ist eine kurze Kindergeschichte mit deinen Prompts:
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**Der Ameisenbär und die Dudelsack-Männer**
Es war einmal ein neugieriger Ameisenbär namens Anton, der in einem dichten Wald lebte. Eines Tages hörte er ein seltsames Geräusch, das durch die Bäume hallte. Es klang wie Musik, aber anders als alles, was er je gehört hatte. Neugierig folgte Anton dem Klang und fand eine Gruppe von Männern, die Dudelsack spielten.
Die Männer waren freundlich und luden Anton ein, sich zu ihnen zu setzen. Sie erzählten ihm, dass sie auf einer Reise waren und eine Pause machten, um Suppe zu kochen. Anton hatte noch nie Suppe probiert und war gespannt. Die Männer gaben ihm eine Schüssel voll dampfender Suppe, und Anton war begeistert von dem köstlichen Geschmack.
Nach dem Essen fühlte sich Anton plötzlich unwohl. Er fragte die Männer, wo er eine Toilette finden könnte. Die Männer lachten und zeigten auf einen großen Baum. „Hier im Wald benutzen wir die Natur,“ sagten sie.
Anton war erleichtert und dankte den Männern für ihre Gastfreundschaft. Er verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zurück nach Hause, glücklich über das Abenteuer und die neuen Freunde, die er gefunden hatte.
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Ich hoffe, dir gefällt die Geschichte! 😊
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Das Fenster zur Hölle
Das Fenster zur Unterwelt
Wie aus dem Nichts tauchte es inmitten des Asphalts auf. Die ersten Fahrzeuge wichen panisch aus, kamen ins Schleudern und konnten ihre Fahrt nur mit Mühe stabilisieren, ohne weiteren Schaden zu nehmen. Die nachfolgenden Fahrer schalteten den Warnblinker ein, bremsten ab und blieben stehen. Schnell bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau auf der Autobahn.
Ein paar Männer stiegen neugierig aus, gingen langsam näher. Hätten sie es nicht mit eigenen Augen gesehen, sie hätten vermutet, dass das Fenster von einem LKW oder einem Pritschenwagen gefallen war. Doch das hier grenzte an Magie, an Hexerei.
Schon ein erster Blick bestätigte, dass das Auftauchen nichts mit rechten Dingen zu tun hatte. Hinter dem Glas befand sich ein Loch, dessen Boden nicht zu sehen war.
Plötzlich regte sich etwas in der Tiefe. Da war eine Bewegung. Zwei Wesen, die direkt aus der Unterwelt zu kommen schienen, näherten auf einer in Stein gemeißelten Treppe, die vor wenigen Augenblicken noch gar nicht existiert hatte.
Zwei Dämonen, von feuerroter Haut umhüllt und mit langen, gedrehten Hörnern auf der Stirn, kamen zur Oberfläche. Ohne die Menschen um sich zu beachten, öffneten sie das Fenster, als wäre es das Normalste auf der Welt und stiegen ins Freie. Dichter Rauch folgte ihnen und verflüchtigte sich schnell über der Autobahn. Ein süßlicher Duft, der dem einen oder anderen bekannt vorkam, breitete sich aus.
„Alter, Mann, das ist die geilste Party ever. So einen höllisch guten Spaß hatte ich seit einer Ewigkeit nicht mehr.“ Der Dämon überlegte, begann zu lachen. „Wenn ich es mir recht überlege, hatte ich noch nie so viel Spaß, nicht einmal vor Beginn der Ewigkeit. Ist halt etwas anderes, wenn der Boss auf Fortbildung ist und uns nicht ständig überwacht.“
Sie griffen in Taschen, von denen sie selbst nicht wussten, dass sie sie besaßen und holten je einen Glimmstängel hervor. „Man, man, man, das ist aber auch ein geniales Kraut. Verstehe gar nicht, dass die Menschen es jetzt erst legalisiert haben.“
Sie begannen erneut nach etwas zu suchen und gaben seufzend auf. „Na toll, da ist man mal kurz raus aus der Hölle, schon hat man kein Feuer mehr bei sich.“
Erst jetzt nahmen sie die verwirrten, teils eingeschüchterten und verängstigten Menschen um sich herum wahr. Den Typen, der vor allen anderen stand, winkten sie zu sich. „Hey, Mann, hast du mal Feuer? Du bekommst auch einen Zug aus meiner Tüte als Dankeschön. Das hier ist nämlich das beste Dope, das wir je geraucht haben.“
Sie ließen sich Feuer geben, nahmen tiefe Züge, die sie ihn dichten Wolken wieder ausstießen.
„Was meinst du wohl, wie der Boss reagieren würde, wenn er uns beim kiffen erwischt?“, fragte der eine.
„Er würde uns auf direktem Weg in die Hölle befördern.“, antwortete der andere.
Dann begannen sie so laut zu lachen, dass es auf der ganzen Autobahn zu hören war.(c) 2024, Marco Wittler
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Captain Ulli Grunz im Reich des Todes – Kapitel 31 – Endgame
TRIGGER WARNUNG / CONTENT NOTE:
Bitte lies meine Geschichten einmal selbst, bevor du sie deinen Kindern vorliest. Sie sind zu Halloween etwas gruseliger, auch wenn sie lustig enden. Bitte bewerte vorher, ob dein Kind die Geschichten bereits versteht, damit umgehen kann und sich nicht zu sehr gruselt.Kapitel 31 – Endgame
Captain Ulli Grunz schrie. Ein weiteres Mal riss er die Augen auf. Doch dieses Mal lag er in seinem Bett. Er war zurück an Bord seines Raumschiffs ENTERSCHWEIN, zurück in seiner Kabine.
Der Captain richtete sich auf. Er war schweißgebadet. Das Kopfkissen war nass.
»Es war ein Traum, nur ein ganz schlechter, mieser Alptraum. Ich bin nicht in der Hölle. Der Hokus Pokus ist endlich vorbei.«
Er stand auf, wollte sich in der Dusche abbrausen, da fiel sein Blick auf den Schreibtisch in der Mitte des Raums. Dort lag etwas, ein dünnes Heft. Ulli Grunz griff danach. Auf der ersten Seite stand in großen Buchstaben das Wort ABITUR.
»Das war alles echt. Ich war tatsächlich in der Hölle. Aber ich habe mein Abitur nachgeholt.«
Ihm kullerte eine Träne die Wange herunter. »Ich habe es tatsächlich geschafft.«
Eine knöcherne Hand legte sich auf die Schulter des Captains. »Herzlichen Glückwunsch, Ulli Grunz. Der Tod grinste breit, bevor er sich ein letztes Mal in Luft auflöste.(c) 2024, Marco Wittler
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Captain Ulli Grunz im Reich des Todes – Kapitel 30 – Endgegner
TRIGGER WARNUNG / CONTENT NOTE:
Bitte lies meine Geschichten einmal selbst, bevor du sie deinen Kindern vorliest. Sie sind zu Halloween etwas gruseliger, auch wenn sie lustig enden. Bitte bewerte vorher, ob dein Kind die Geschichten bereits versteht, damit umgehen kann und sich nicht zu sehr gruselt.Kapitel 30 – Endgegner
Ulli Grunz erwachte. War das etwa alles nur ein Traum gewesen? Hatte es die Jagd durch die Hölle nie gegeben? War der Tod etwa nicht real? Nein. Das konnte nicht sein. Er lag nicht in seinem Bett, sondern saß auf einem Stuhl.
Der Captain riss die Augen auf, blickte sich panisch um. Er saß wieder im Klassenraum der Volkshochschule. Am Pult vor ihm hatte der Tod Platz genommen und grinste hämisch.
»Willkommen zurück, Ulli Grunz. Am Ende habe ich doch noch gewonnen. Jetzt holst du dein Abitur nach. Du bleibst so lange hier sitzen, bis zu fertig bist. Ich werde die ganze Zeit ein Auge auf dich haben.«
»Aber … aber … Können wir die Sache nicht noch einmal verhandeln? Da muss es doch einen Ausweg, ein Schlupfloch für mich geben. Gib mir bitte noch eine allerletzte Chance.«
Der Sprach sprang auf, griff nach seiner Sense und schlug damit auf sein Pult. Er teilte es in zwei Hälften.
»Jetzt ist Schluss mit Lustig. Ich verspeise dich zum Nachtisch. Schreib dein Abitur.«(c) 2024, Marco Wittler
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577. Die Halloween Meisterschaften: Der Dämon
TRIGGER WARNUNG / CONTENT NOTE:
Bitte lies meine Geschichten einmal selbst, bevor du sie deinen Kindern vorliest. Sie sind zu Halloween etwas gruseliger, auch wenn sie lustig enden. Bitte bewerte vorher, ob dein Kind die Geschichten bereits versteht, damit umgehen kann und sich nicht zu sehr gruselt.Die Halloween Meisterschaften: Der Dämon
Aus den tiefsten Tiefen der Hölle machte sich ein grausames Wesen auf den Weg zur Oberfläche. Es öffnete einen lodernden Riss und entstieg dem Boden.
Der Dämon war der letzte Teilnehmer der Halloween Meisterschaften. Auch er rechnete fest mit dem Pokal.
Er blickte sich um. Wo waren die anderen Geschöpfe der Nacht? Er sollte sie doch erschrecken. Niemand da.
»Verdammt!« Der Dämon ärgerte sich. Den weiten Weg hatte er umsonst gemacht.
»Dann gehe ich eben zurück und schlafe die Nacht durch.«(c) 2024, Marco Wittler
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576. Die Halloween Meisterschaften: Der Werwolf
TRIGGER WARNUNG / CONTENT NOTE:
Bitte lies meine Geschichten einmal selbst, bevor du sie deinen Kindern vorliest. Sie sind zu Halloween etwas gruseliger, auch wenn sie lustig enden. Bitte bewerte vorher, ob dein Kind die Geschichten bereits versteht, damit umgehen kann und sich nicht zu sehr gruselt.Die Halloween Meisterschaften: Der Werwolf
Der Vollmond kroch langsam am Himmel aufwärts. Seine Strahlen trafen einen jungen Mann, der sich augenblicklich in einen Werwolf verwandelte.
»Showtime!«, sagte er grinsend und sah sich bereits mit dem Pokal der diesjährigen Halloween Meisterschaften in Händen.
Doch dann geschah etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Die Erde schob sich vor das Licht. Eine Mondfinsternis setzte ein. Dem Werwolf fielen alle Haare aus. Er wurde wieder zu einem Menschen.
»Na dann halt erst im nächsten Jahr.«(c) 2024, Marco Wittler
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575. Die Halloween Meisterschaften: Der Poltergeist
TRIGGER WARNUNG / CONTENT NOTE:
Bitte lies meine Geschichten einmal selbst, bevor du sie deinen Kindern vorliest. Sie sind zu Halloween etwas gruseliger, auch wenn sie lustig enden. Bitte bewerte vorher, ob dein Kind die Geschichten bereits versteht, damit umgehen kann und sich nicht zu sehr gruselt.Die Halloween Meisterschaften: Der Poltergeist
Es war so weit. Halloween Meisterschaften. Darauf hatte sich der Poltergeist schon das ganze Jahr gefreut und jeden Tag hart dafür trainiert. Er verließ die Wohnung und polterte, wie es seine Art war, die Treppe hinunter.
Nur Sekunden später wurde im Erdgeschoss eine Tür aufgerissen, die Vermieterin stürmte in den Flur.
»Ruhe da oben! Ich will den Musikantenstadl gucken. Ich kündige dir sonst den Mietvertrag.«
Der Poltergeist erschrak und wusste, dass er sich gerade selbst disqualifiziert hatte.(c) 2024, Marco Wittler
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Captain Ulli Grunz im Reich des Todes – Kapitel 29 – Der Sensenmann
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Bitte lies meine Geschichten einmal selbst, bevor du sie deinen Kindern vorliest. Sie sind zu Halloween etwas gruseliger, auch wenn sie lustig enden. Bitte bewerte vorher, ob dein Kind die Geschichten bereits versteht, damit umgehen kann und sich nicht zu sehr gruselt.Kapitel 29 – Der Sensenmann
Über Stunden hatten sich der Tod und Ulli Grunz Geschichten erzählt, gelacht, Tränen geweint und gescherzt. Irgendwann war die Sonne über dem endlosen Meer untergegangen und hatte dem Sternenhimmel Platz gemacht.
Schließlich griff der Knochenmann zur Sense, die er auf dem Sandboden abgelegt hatte und stand auf. »Der Tag ist vorbei. Es wird Zeit, dass nun jeder von uns seines Weges geht.«
Ullis Blick wurde hell, war voller Hoffnung. »Heißt das, du kümmerst dich um neue Kunden und ich darf nach Hause?«
Der Blick des Todes verfinsterte sich, wenn das ohne Mimik überhaupt möglich war. »Mitnichten, mein Freund. Es ist an der Zeit die Ernte einzufahren.«
Plötzlich schien sich die Welt um den Captain zu drehen. Ihm wurde schwindelig. Arme, Beine und die Augenlider wurden schwer wie Blei. »Was passiert mit mir?«
»Ich habe dir ein Schlafmittel in den Tee getan. Man kann den Tod nicht austricksen.« Er hob die Sense. Um Ulli wurde es dunkel. Sein Kopf knallte auf die Tischplatte.