129. Geisterwald

Geisterwald

Es war Nacht. Die Sterne und der Mond, verschwanden in dichten Nebelschwaden.
Ein Wanderer wagte sich trotzdem in den Wald, vom dem man sagte, dass es in ihm spuken sollte.
„Mir wird schon Unrechtes geschehen. Es gibt keine Geister und Gespenster. Das ist nur dummer Aberglaube.“
Doch dann sah er wenige Schritte vor sich diesen dunklen Schemen, hörte ein schauriges Seufzen und trat die Flucht an.
„Danke für das Seufzen.“, sagte die Eiche.
„Danke für den Geisterschemen.“, antwortete die Eule.

(c) 2023, Marco Wittler

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