Die kleinen Dinosaurier hatten nicht lange warten müssen, denn zu dieser Jahreszeit ging die Sonne sehr früh hinter dem Horizont unter. Dabei musste sie wohl eine dicke, dunkle Decke über den Himmel ziehen, die alles in Dunkelheit hüllte. Zumindest stellten sich die Dinosaurier das so vor.
Walter stand auf seinem Posten und blickte angestrengt in die Nacht hinaus. Ihm würde bestimmt nichts entgehen. Dabei wünschte er sich nicht zum ersten Mal, so mutig wie sein Bruder zu sein, der als TriceraCop nichts fürchtete.
Plötzlich hörte er ein Knacken. Jemand war auf einen am Boden liegenden Ast getreten. »Wer ist da?« Der große Triceratops am Eingang der Höhle begann am ganz Körper zu zittern. »Ich bin bewaffnet. Ich werde jeden Angreifer furchtlos mit meinen Hörnern aufspießen. Das ist kein Scherz und ich werde meine Warnung nicht wiederholen.«
Walter machte einen großen Schritt rückwärts. In der Dunkelheit der Höhle fühlte er sich sicherer. Er hoffte, dass er sich verhört hatte oder das Wesen, dass sich draußen bewegte, wieder verschwinden würde.
Das Boo, das kurz vorher die Höhle durch einen schmalen Riss verlassen hatte, grinste breit. Es ließ den Ast, den es zerbrochen hatte, fallen und winkte seinen Freunden zu, die nun nach draußen schlichen.
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